Wenn die Dinge in deinem Leben immer schwieriger werden, wenn 24 Stunden im Tag nicht genug sind, erinnere dich an den "Blumentopf und das Bier".
Ein Professor stand vor seiner Philosophie-Klasse und hatte einige Gegenstände vor sich. Als der Unterricht begann, nahm er wortlos einen sehr grossen Blumentopf und begann diesen mit Golfbällen zu füllen.
Er fragte die Studenten, ob der Topf nun voll sei. Sie bejahten es. Dann nahm der Professor ein Behältnis mit Kieselsteinen und schüttete diese in den Topf. Er bewegte den Topf sachte und die Kieselsteine rollten in die Leerräume zwischen den Golfbällen.
Dann fragte er die Studenten wiederum, ob der Topf nun voll sei. Sie stimmten zu. Der Professor nahm als nächstes eine Dose mit Sand und schüttete diesen in den Topf. Natürlich füllte der Sand den kleinsten verbliebenen Freiraum.
Er fragte wiederum, ob der Topf nun voll sei. Die Studenten antworteten einstimmig "ja". Der Professor holte zwei Dosen Bier unter dem Tisch hervor und schüttete den ganzen Inhalt in den Topf und füllte somit den letzten Raum zwischen den Sandkörnern aus. Die Studenten lachten.
"Nun", sagte der Professor, als das Lachen langsam nachliess, "Ich möchte, dass Sie diesen Topf als die Repräsentation Ihres Lebens ansehen. Die Golfbälle sind die wichtigen Dinge in Ihrem Leben: Ihre Familie, Ihre Kinder, Ihre Gesundheit, Ihre Freunde, die bevorzugten, ja leidenschaftlichen Aspekte Ihres Lebens, welche, falls in Ihrem Leben alles verloren ginge und nur noch diese verbleiben würden, Ihr Leben trotzdem noch erfüllend wäre."
"Die Kieselsteine symbolisieren die anderen Dinge im Leben wie Ihre Arbeit, ihr Haus, Ihr Auto. Der Sand ist alles andere, die Kleinigkeiten.
Falls Sie den Sand zuerst in den Topf geben", fuhr der Professor fort, "hat es weder Platz für die Kieselsteine noch für die Golfbälle. Dasselbe gilt für Ihr Leben. Wenn Sie all Ihre Zeit und Energie in Kleinigkeiten investieren, werden Sie nie Platz haben für die wichtigen Dinge. Achten Sie auf die Dinge, welche Ihr Glück gefährden.
Spielen Sie mit den Kindern. Nehmen Sie sich Zeit für eine medizinische Untersuchung. Führen Sie Ihren Partner zum Essen aus. Es wird immer noch Zeit bleiben um das Haus zu reinigen oder Pflichten zu erledigen."
"Achten Sie zuerst auf die Golfbälle, die Dinge, die wirklich wichtig sind. Setzen Sie Ihre Prioritäten. Der Rest ist nur Sand." Einer der Studenten erhob die Hand und wollte wissen, was denn das Bier repräsentieren soll. Der Professor schmunzelte: "Ich bin froh, dass Sie das fragen. Es ist dafür da, Ihnen zu zeigen, dass, egal wie schwierig Ihr Leben auch sein mag, es immer noch Platz hat für ein oder zwei Bierchen." __________________________ My Path is the right Path.
1.5. Aus Liebe haben mich meine Eltern ins Leben gerufen.
15.5. Meine ersten Adern entstehen und mein Körper formt sich schnell.
19.5. Ich habe schon einen Mund.
21.5. Mein Herz fängt an zu schlagen. Wer will bezweifeln, dass ich lebe!!
22.5. Ich weis gar nicht, weshalb sich meine Eltern Sorgen machen.
28.5. Meine Arme und Beine beginnen zu wachsen. Ich recke und strecke mich.
8.6. Aus meinen Händen sprießen kleine Finger. Das ist schön!! Bald werde ich greifen können.
15.6. Erst heute hat meine Mutter erfahren, dass ich bei ihr bin!!
24.6. Meine sämtlichen Organe sind vorgebildet. Ich kann bereits Schmerzen empfinden.
6.7. Ich bekomme Haare und Augenbrauen. Das schmückt mich!!
8.7. Meine Augen sind schon lange fertig, aber die Lieder sind noch geschlossen. Aber bald kann ich alles sehen, die ganze schöne Welt und meine liebe Mutter!!
19.7. Mein Herz schlägt wundervoll und alles kann sich bewegen. Ich fühle mich so geborgen und glücklich!!
20.7. Heute hat mich meine Mutter umgebracht!!
__________________________ My Path is the right Path.
Eines Tages, ich war gerade das erste Jahr auf der High School, sah ich ein Kind aus meiner Klasse nach Hause gehen. Sein Name war Kyle. Es sah so aus, als würde er alle seine Bücher mit sich tragen.
Ich dachte mir: "Warum bringt wohl jemand seine ganzen Bücher an einem Freitag nach Hause? Das muss ja ein richtiger Dummkopf sein." Mein Wochenende hatte ich schon verplant (Partys und ein Fußballspiel mit meinen Freunden morgen Nachmittag), also zuckte ich mit den Schultern und ging weiter. Als ich weiter ging, sah ich eine Gruppe Kinder in seine Richtung laufen. Sie rempelten ihn an, schlugen ihm seine Bücher aus den Armen und schubsten ihn, sodass er in den Schmutz fiel. Seine Brille flog durch die Luft, und ich beobachtete, wie sie etwa drei Meter neben ihn im Gras landete. Er schaute auf und ich sah diese schreckliche Traurigkeit in seinen Augen. Mein Herz wurde weich. Ich ging zu ihm rüber, er kroch am Boden umher und suchte seine Brille, und ich sah Tränen in seinen Augen. Als ich ihm seine Brille gab, sagte ich: "Diese Typen sind Blödmänner. Er schaute zu mir auf und sagte: "Danke!" Ein großes Lächeln zierte sein Gesicht. Es war eines jener Lächeln die wirkliche Dankbarkeit zeigten. Ich half ihm seine Bücher aufzuheben und fragte ihn wo er wohnt. Es stellte sich heraus, dass er in meiner Nähe wohnt, also fragte ich ihn, warum ich ihn vorher nie gesehen habe. Er erzählte mir, dass er zuvor auf eine Privatschule ging. Ich hatte mich nie mit einem Privat-Schul-Kind abgegeben. Den ganzen Nachhauseweg unterhielten wir uns; und ich trug seine Bücher.Er war eigentlich ein richtig cooler Kerl. Ich fragte ihn, ob er Lust hätte mit mir und meinen Freunden am Samstag Fußball zu spielen. Er sagte zu. Wir verbrachten das ganze Wochenende zusammen, und je mehr ich Kyle kennen lernte, desto mehr mochte ich ihn. Und meine Freunde dachten genauso über ihn. Es begann der Montag Morgen, und auch Kyle mit dem riesigen Bücherstapel war wieder da.
Ich stoppte ihn und sagte: "Oh Mann, mit diesen ganzen Büchern wirst du eines Tages noch mal richtige Muskeln bekommen". Er lachte und gab mir einen Teil der Bücher. Während der nächsten vier Jahre wurden Kyle und ich richtig gute Freunde. Als wir älter wurden, dachten wir übers College nach. Kyle Entschied sich für Georgetown, und ich mich für Duke. Ich wusste, dass wir immer Freunde sein werden, und diese Kilometer zwischen uns niemals ein Problem darstellen würden. Er wollte Arzt werden und ich hatte vor eine Fußballer-Karriere zu machen. Kyle war Abschiedsredner unserer Klasse. Ich neckte ihn die ganze Zeit, indem ich sagte, er sei ein Dummkopf. Er musste eine Rede für den Schulabschluss vorbereiten. Ich war so froh, dass ich nicht derjenige war, der sprechen musste. Am Abschlusstag sah ich Kyle. Er sah großartig aus.
Er war einer von denen, die während der High School zu sich selber finden und ihren eigenen Stil entwickeln. Er hatte mehr Verabredungen als ich und alle Mädchen mochten ihn. Manchmal war ich richtig neidisch auf ihn. Heute war einer dieser Tage. Ich konnte sehen, dass er wegen seiner Rede sehr nervös war. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hintern und sagte: "Hey, großer Junge, du wirst großartig sein!" Er sah mich mit einem jener Blicke (die wirklich dankbaren) an und lächelte. "Danke," sagte er. Als er seine Rede begann, räusperte er sich kurz, und fing an. "Der Abschluss ist eine Zeit, um denen zu danken, die dir halfen, diese schweren Jahre zu überstehen. Deinen Eltern, Deinen Lehrern, Deinen Geschwistern, vielleicht einem Trainer... aber am meisten Deinen Freunden. Ich sage euch, das beste Geschenk, dass ihr jemandem geben könnt, ist eure Freundschaft. Lasst mich euch eine Geschichte erzählen". Ich schaute meinen Freund etwas ungläubig an, als er von dem Tag erzählte, an dem wir uns das erste mal trafen. Er hatte geplant, sich an diesem Wochenende umzubringen. Er erzählte weiter, dass er seinen Schrank in der Schule ausgeräumt hat, sodass seine Mutter es später nicht tun müsste, und trug sein Zeug nach Hause. Er schaute mich an und lächelte.
"Gott sei Dank, ich wurde gerettet. Mein Freund hat mich von dieser unsäglichen Sache bewahrt." Ich konnte spüren, wie die Masse den Atem anhielt als dieser gutaussehende, beliebte Junge uns von seinem schwächsten Augenblick im Leben erzählte.. Ich bemerkte wie seine Mutter und sein Vater lächelnd zu mir herüber sahen, genau dasselbe, dankbare Lächeln. Niemalszuvor spürte ich solch eine tiefe Verbundenheit.
Unterschätze niemals die Macht Deines Handelns. Durch eine kleine Geste kannst du das Leben einer Person ändern. Zum Guten oder zum Bösen. Die Schöpfung setzt uns alle ins Leben des anderen, um uns gegenseitig zu beeinflussen, auf jede Art und Weise. Sieh' das Gute in anderen. Jetzt stehen Dir zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Du kannst diese Geschichte an all Deine Freunde weiterleiten, oder sie löschen, und so tun, als würde sie Dir nicht zu Herzen gehen. Wie Du siehst, ich habe Möglichkeit 1 gewählt.
Verängstigt, voller Scharm und Angst sitz ich in der Ecke, mache mich ganz klein, mich darf doch keiner sehen.
Drücke die hand von meinem Zwillingsbruder ganz doll, zu doll, es tut ihm sicher weh. Doch er sagt nichts, lässt mich nicht los, lässt mich nicht allein. Er will mich beschützen, doch kann er es nicht, ist doch noch viel zu klein grad erst vier und doch schon so ernst, so schweigsam, so traurig. Er kann nix machen, genauso wenig wie ich. Ich muss weinen, er sieht mich an ,"nicht weinen"! sagt er und doch laufen ihm selbst die Tränen übers Gesicht. Kann nix machen, hilflos, machtlos, zu klein!
Die Tür geht auf, er ist da, Papi ist zu Hause.
Hab Angst! Drücke die hand fester zu, darf das nicht zu doll, es tut ihm doch weh, lasse etwas locker.
Bitte nicht, bitte, bitte nicht, geht es mir immer wieder durch den Kopf. Doch es ist sinnlos, es wird passieren, wieder passieren, so wie jeden Tag.
Er ist da. Gleich kommt er! BITTE NICHT!!!
Doch er kommt. „Hier seid ihr ja!" er lächelt, ich habe Angst! „Komm mein Engelchen, komm zu Papi!" Hab solche Angst!
Er hebt mich hoch, hebt mich einfach hoch, will das doch nicht.
Lasse meinen Bruder nicht los, klammere mich an ihm fest. Bitte nicht loslassen, lass mich nicht allein.
Er kann sie lesen, meine Gedanken, ich weiß es genau und er lässt nicht los, seine kleine Hand umklammert meine ganz fest. Nicht loslassen! Doch Papa ist stärker. Er zerschlägt unsere Hände, ich will sie wieder greifen, lass mich nicht allein, bitte!
Ich weine, schreie, will nicht! Er weint auch, guckt mir nach, uns nach, Papa und mir. Er zittert, er weint, er schreit meinen Namen. Schreit Papa an! Was sagt er? Ich verstehe es nicht, ich höre seine Worte nicht, er bewegt doch seine Lippen, warum höre ich seine Worte nicht??? Was sagt er, will wissen was er sagt!
Sehe ihn nicht mehr, die Tür geht zu, hinter mir, mir, hinter uns. Bin ja auf Papas Arm.
Wir gehen ins Schlafzimmer, will nicht! BITTE! Hab Angst, er lächelt. Freut sich, es macht ihm Spaß.
„Nicht weinen, Engel" sagt er „Bin doch jetzt bei dir, bin doch lieb zu dir, sei du doch auch lieb zu mir!"
Kann nichts machen, kann mich nicht wehren.
Er streichelt mich, will das nicht, nicht an diesen Stellen, warum streichelt er mich da?
„Nein!" flüstere ich immer wieder.
Kann nix machen, bin doch so klein, zu klein. Muss lieb sein, sein Engel sein, hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi!
Er küsst mich, überall, will das nicht, nicht an diesen Stellen. Weine, sie tun weh, die Tränen sie brennen wie Feuer. Warum da? Warum an diesen Stellen? Muss ihn auch küssen, warum? Will das nicht! Muss ihn küssen, überall!
„Komm sei mein Engelchen, sei lieb zu Papi!" Will lieb sein, will sein Engel sein, hab ihn doch lieb, er hat mich doch auch lieb, oder!?! Ja ist doch mein Papa.
Jetzt legt er sich auf mich, er ist schwer, so schwer. Er wiegt so viel, kriege keine Luft.
Gleich passiert es wieder, gleich tut es weh, nein, will das nicht. Es tut so weh.
Es macht ihm Spaß, er mag es, es gefällt ihm. Er küsst mich, immer wieder. Auf und ab,
Wie bei „Hoppe-Hoppe Reiter".Ich mochte dieses Spiel, früher, als er das noch nicht machte, ja da mochte ich es, jetzt nicht mehr, jetzt hasse ich dieses Spiel, mag es nicht mehr spielen auch nicht im Kindergarten:
Er macht komische Geräusche, es tut so weh. Es wird immer doller, immer schneller. Bald ist es vorbei.
Wo ist Danny? Will zu meinem Bruder. „DANNY!" schreie ich in Gedanken, er hört es, ich weiß es genau, kann seine Gedanken lesen.
Was ist nur los? Sehe mich, nein uns Papi und mich, von oben. Es sieht komisch aus. Es passt nicht zusammen. Er ist viel zu groß, ich bin zu klein, es passt nicht zusammen. Er macht komische Bewegungen. Seine Augen, er sieht glücklich aus.
Will tot sein, so wie Putzi unser Wellensittich, der schläft jetzt auch, für immer. Will auch schlafen, für immer, nie wieder aufwachen, tot sein.
Aber er ist glücklich, er ist froh. Papa macht es Spaß, muss lieb sein! Und dann, dann stöhnt er ganz laut.
Es ist vorbei.
Es tut so weh! Er gibt mir noch einen Kuss „Warst ein lieber Engel, der liebste Engel den es gibt!" flüstert er mir zu. Es tut so weh. Es blutet! Warum? Was ist passiert?Verstehe es nicht! Warum??? Ich mag es nicht, will das doch nicht.
Hab ihn doch lieb, ist doch mein Papi.
„Es ist normal." Hat er gesagt, immer wieder, es ist normal. Glaube ihm, er ist ja groß, ist Erwachsen. Erwachsene haben immer Recht, bin doch nur ein Kind.
Hab Miriam im Kindergarten gefragt, die hat gesagt, ihr Papa macht es auch mit ihr.
Aber es tut so weh, es blutet. Frage mich immer wieder, warum?
Wo ist Mama, warum macht sie nichts dagegen? Sie weiß es doch! Sie hat uns doch gesehen, als er, als wir! Beim letzten mal. Sie hat nichts gemacht, nur geguckt. Nichts gesagt, stand nur in der Tür. Er hat sie angeschrien, warum schreit mein Papa meine Mama an? Dann ist sie gegangen, hat nichts gesagt, nie. Kein Wort, nur, das ich nichts sagen darf, niemanden, niemals!
„Es ist normal." Hat sie gesagt. Muss das glauben, will ja lieb sein, ein Engel sein.
Laufe zu Danny, er hält mich fest! „Hast du aua?" fragen seine Gedanken, ich muss weinen! Er hat auch aua! Er spürt das selbe wie ich, jedes mal. Spürt immer wenn ich aua habe, genauso doll wie ich. Er nimmt mich in seine Arme, seine kleinen Arme, sind doch noch so klein, so schlafen wir ein, Arm in Arm in der Ecke, ganz allein.
Wo ist Mami? Frage mich immer wieder
Papi, warum? Hab dich doch so lieb, will doch dein Engel sein, Papi warum. WARUM???
Will tot sein, wie Putzi, für immer schlafen, wie Putzi, tot sein….
Niemand zwingt Dich aus Deinem Nest, aus Deiner Ecke, zu kommen. In der es so schön warm und geborgen ist. Niemand. Du kannst darin bleiben, so lange Du willst. Sogar bis an Dein Lebensende, wenn es Dir dort so gut gefällt. Aber mach nicht anderen vor, daß Du fliegen willst. Wenn Du es nicht tust. Weil Du Angst hast zu fallen. Wie aber willst Du fliegen lernen, wenn Du nicht Deine Füsse bewegst, zum Rand des Nestes, Deiner Ecke, gehst, die Flügel ausbreitest und Dich fallen lässt? Wie?
Oder willst Du gar nicht fliegen? Dann tu nicht so, als würdest Du es wollen! Damit machst Du den anderen und Dir selbst nur etwas vor. Sie kommen dann immer wieder an Dein Nest, in Deine Ecke, wollen Dich ermutigen und Du stößt sie vor den Kopf.
Vielleicht gefällt es Dir ja auch den anderen beim Fliegen zuzusehen. Das Leben an Dir vorbei ziehen zu lassen. Dann ist das in Ordnung. Wenn Du es so willst, ist das in Ordnung. Nur, die Frage ist doch wohl, was Du willst. Was Du wirklich willst.
Niemand muss fliegen, wenn er es nicht will. Jeder kann und daß sein Leben lang in seinem Nest hocken bleiben, in seiner Ecke und den anderen zusehen und das Leben an sich vorbei ziehen lassen. Wem das gefällt und wer dazu steht, ok. Aber, wer anderen vormacht, daß er fliegen möchte, sich aber nicht traut und wartet, daß ein grosser Vogel kommt, ihn auf den Rücken nimmt, damit ihm ja nichts passiert. Möglichst noch mit Sicherheitsgurt, der wartet sein ganzes Leben vergebens.....
Es gibt Viele, die in ihrem Nest hocken bleiben, in ihrer Ecke und es nicht mal merken. Manchmal kommt jemand vorbei, der mit ihnen fliegen möchte und sie würden es ja auch gern tun, aber traun sich nicht. Sie haben Angst das gewohnte, sichere Nest, die Ecke, zu verlassen. Denken, daß sie tief fallen können und niemand da ist, der sie auffängt oder daß sie sich verletzen können. Diese Angst ist so groß, daß sie lieber in ihrem Nest bleiben, in ihrer Ecke und den anderen zusehen, wie sie fliegen, anstatt mit ihnen zu fliegen. Ja, sie versuchen es nicht einmal. Wenn sie erkennen würden, daß die Angst, die sie haben viel schlimmer ist, als die Konsequenzen, also das evtl. Fallen oder Verletzen danach. Daß diese Angst nur Angst ist und sonst nichts. Einfach nur Angst. So, wie der Wind der Wind ist oder die Sonne die Sonne. Daß sie ihnen nichts anhaben kann und sie sich nur selbst verrückt machen. Ja, es sich selbst schwer machen. Dann würden sie ohne zu zögern an den Rand des Nestes laufen, die Flügel ausbreiten und sich fallen lassen. Denn der Wind wird sie auffangen. Sie werden schweben in Leichtigkeit. Vieles sehen, was ihnen vorher verborgen blieb. Wenn sie sich dieser Angst stellen.....
Es ist alles nur geliehen, hier auf dieser schönen Welt. Es ist alles nur geliehen, aller Reichtum, alles Geld. Es ist alles nur geliehen, jede Stunde voller Glück. Musst du eines Tages gehen, lässt du alles hier zurück.
Man sieht tausend schöne Dinge und man wünscht sich dies und das. Nur was gut ist und was teuer macht den Menschen heute Spaß. Jeder will noch mehr besitzen, zahlt er auch sehr viel dafür. Keinem kann es etwas nützen, es bleibt alles einmal hier.
Jeder hat nur das Bestreben etwas Besseres zu sein. Schafft und rafft das ganze Leben, doch was bringt es ihm schon ein. Alle Güter dieser Erde, die das Schicksal dir verehrt, sind dir nur auf Zeit gegeben und auf Dauer gar nichts wert.
Darum lebt doch Euer Leben! Freut euch auf den nächsten Tag! Wer weiß schon auf diesem Globus was das Morgen bringen mag. Freut Euch an den kleinen Dingen, nicht nur an Besitz und Geld. Es ist alles nur geliehen hier auf dieser schönen Welt. Alles nur geliehen
_____________________________________________ Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
Wenn man die Weltbevölkerung auf ein 100 Seelen zählendes Dorf reduzieren könnte und dabei die Proportionen aller auf der Erde lebenden Völker beibehalten würde, wäre dieses Dorf folgendermaßen zusammengesetzt :
Es gäbe : 52 Frauen und 48 Männer 30 Weiße und 70 nicht Weiße 30 Christen und 70 nicht Christen 89 Heterosexuelle und 11 Homosexuelle
6 Personen besäßen 59% des gesamten Reichtums und alle 6 kämen aus den USA, 80 lebten in maroden Häusern, 70 wären Analphabeten, 50 würden an Unterernährung leiden, 1 wäre dabei zu sterben, 1 wäre dabei geboren zu werden. 1 besäße einen Computer, 1 (ja, nur einer) hätte einen Universitätsabschluß.
Wenn man die Welt auf diese Weise betrachtet, wird das Bedürfnis nach Akzeptanz und Verständnis offensichtlich.
Du solltest auch folgendes bedenken :
Wenn Du heute morgen aufgestanden bist und eher gesund als krank warst, hast Du ein besseres Los gezogen als die Millionen Menschen, die die nächste Woche nicht mehr erleben werden.
Wenn Du noch nie in der Gefahr einer Schlacht, in der Einsamkeit der Gefangenschaft, im Todeskampf der Folterung oder im Schraubstock des Hungers warst, geht es Dir besser als 500 Millionen Menschen.
Wenn Du zur Kirche gehen kannst ohne Angst haben zu müssen bedroht, gefoltert oder getötet zu werden, hast Du mehr Glück als 3 Milliarden Menschen.
Wenn Du Essen im Kühlschrank, Kleider am Leib, ein Dach über dem Kopf und einen Platz zum Schlafen hast, bist du reicher als 75% der Menschen dieser Erde.
Wenn Du Geld auf der Bank, in Deinem Portemonnaie und im Sparschwein hast, gehörst Du zu den privilegiertesten 8% dieser Welt.
Wenn Deine Eltern noch leben und immer noch verheiratet sind, bist Du schon wahrlich eine Rarität.
Wenn Du diese Nachricht erhältst, bist Du direkt zweifach gesegnet:
Zum einen weil jemand an Dich gedacht hat, und zum anderen weil Du nicht zu den zwei Milliarden Menschen gehörst, die nicht lesen können.
Arbeite, als bräuchtest Du kein Geld. Liebe, als habe Dir nie jemand etwas zu leide getan. Tanze, als ob niemand Dich beobachte. Singe, als ob niemand Dir zuhöre. Lebe, als sei das Paradies auf Erden.
Der Junge und sein Lehrer Es war einmal ein Junge, der einen schlechten Charakter hatte. Sein Vater gab ihm einen Sack voll Nägel und sagte ihm, er müsse jedes Mal, wenn er die Geduld mit jemandem verliert, einen Nagel in den Gartenzaun schlagen.
Am ersten Tag schlug der Junge 37 Nägel in den Gartenzaun. In den folgenden Wochen lernte er, sich zu beherrschen. Die Anzahl Nägel im Gartenzaun wurde immer weniger. Er hatte herausgefunden, dass Nägel zu schlagen mühsamer ist, als sich zu beherrschen. Endlich kam der Tag an dem der Junge keinen Nagel mehr schlagen musste.
Also ging er zum Vater und sagte ihm das. Der Vater sagte ihm nun, er solle jeden Tag einen Nagel aus dem Gartenzaun herausreißen, wenn er sich beherrscht.
Endlich konnte der Junge dem Vater sagen, dass er alle Nägel aus dem Gartenzaun herausgezogen hatte. Der Vater brachte den Jungen vor den Gartenzaun und sagte ihm: "Mein Sohn, du hast dich gut benommen, doch schau dir den Gartenzaun an. Er ist voller Löcher.
Der Gartenzaun wird nie mehr so sein wie früher. Wenn du mit jemandem streitest und du sagst ihm was Böses, dann lässt du ihm eine Wunde wie diese hier. Du kannst ein Messer in einen Menschen stecken, und du kannst es nachher herausnehmen, die Wunde bleibt. Es macht nichts aus wie viel mal du dich entschuldigst, die Wunde wird bleiben. Eine verbale Wunde, ist gleich schmerzhaft wie eine körperliche Wunde.
Und denke immer dran, Freunde sind rare Juwelen, sie bringen dich zum Lachen und sie geben dir Mut. Sie sind bereit dir zuzuhören, wenn du sie brauchst, sie unterstützen dich und sie öffnen ihr Herz."
_____________________________________________ Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.
In Indien soll es einen grossen Tempel geben, dessen Wände und Türme aus reinem Gold bestehen. Im Inneren spiegelt sich das Licht tausendfach, denn die Wände sind alle mit Spiegeln ausgekleidet. Der dichte indische Urwald umhüllt das Gold des sagenhaften Tempels wie ein sanftes Tuch und so haben nur sehr wenige Lebewesen ihn je zu Gesicht bekommen.
Ein Hund jedoch, der in einem Dorf am Rand des Dschungels lebte, verirrte sich einst in dem Dickicht. Er lief immer weiter und suchte nach seinem Weg, bis er plötzlich vor den goldenen Ruinen stand. Seine Entdeckung liess sein Herz freudig pochen, denn wenn er auch noch nicht den Heimweg gefunden hatte, so fand er doch diesen Goldschatz, der ihn reich machen würde. Erregt lief er durch den Eingang in das Innere des Tempels, der von einem seltsamen Lichtglanz erfüllt war.
Doch wie erschrak er, als er sich plötzlich tausend Hunden gegenüber sah. Sofort dachte er, die anderen seien ihm zuvor gekommen, und mit bösem Blick schaute er sie an. Doch wohin er sich auch wandte, sah er lauter Hunde, die ihn mit bösem Blick anstarrten. Er fletschte die Zähne und knurrte leise und überall knurrte es zwischen gefletschten Zähnen zurück. In seine Enttäuschung mischte sich Wut, und er begann laut zu bellen und kläffen. Doch aus allen Richtung sah er Hunde ebenso zurückbellen. Nun mischte sich Angst in seine Wut, er fühlte sich umkreist und bedroht bei jedem Schritt. Wild rannte er im Kreis herum, versuchte zu entkommen und Panik machte sich breit. Doch die anderen Hunde blieben ihm immer auf den Fersen und liessen sich durch keinen Sprung und keine List abschütteln. Erschöpft vor Enttäuschung, Wut und Angst taumelte er und schliesslich brach er tot zusammen - wie überall sein Spiegelbild.
Viele Jahre blieb die Ruhe des Tempels ungestört, bis die Vorsehung einen anderen Hund zu den Ruinen führte. Auch dieser Hund freute sich über seine Entdeckung und gespannt lief er ins Innere. Wie staunte er, als er sich plötzlich von tausend Hunden umringt sah. Doch sein Herz machte einen Freudensprung, denn nun hatte er mitten in der Einsamkeit auch noch Gesellschaft gefunden. Freudig wedelte er mit seinem Schwanz und tausend Hunde wedelten zurück. Darüber freute er sich noch mehr und sah, wie sich auch die anderen noch mehr freuten. So nahm die Freude ständig zu.
Noch viele Jahre später, als er schon längst wieder den Weg zurück zu seinem Dorf gefunden hatte, besuchte der Hund doch immer wieder den Tempel der tausend Spiegel, um sich mit den anderen Hunden zu freuen. So kann derselbe Ort für den einen zum Tod, für den anderen zur Freude werden.
_____________________________________________ Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie.